Bürgermeisterin Ute Surup im Geäst „entsorgt“
Bürgermeisterschaft von Hit Radio Antenne: Bühren meistert Aufgabe /
Karnevalszug zur Kirmes
Bührens Bürgermeisterin Ute Surup hat ihre Aufgabe mit Bravour
gemeistert und den Ort für die Endrunde der Hit-Radio-Antenne-Aktion
Bürgermeisterschaft qualifiziert. Mit tatkräftiger Unterstützung der
Einwohner hat sie einen Karnevalszug mit Funkenmariechen, Spielmannszug,
geschmücktem Wagen und Kamellen organisiert.
Bühren (be). Ihrer Tochter hatte Bührens Bürgermeisterin zu
verdanken, dass am Sonnabend ein Radio-Team das Kirmesprogramm bereichert
hat. Sie hat Ute Surup für die Bürgermeisterschaft von Hit Radio Antenne
angemeldet. Am Dienstag erfuhr sie, dass Bühren als einer von insgesamt 19
Orten die Chance hat, ein großes Live-Konzert mit Musikstars zu gewinnen.
Voraussetzung war, dass sie die Aufgabe der Radioleute erfüllt.
Und die erfuhr sie nach einigen „aufregenden Tagen“ am Freitag um 6.40 Uhr
live in der Sendung „Lennert & Co“: Organisiere einen Karnevalsumzug mit
allem, was dazu gehört. Kein Problem für die Bührener. Pünktlich am
Sonnabend Mittag setzten sich zwölf Gruppen mit geschmückten Wagen und
fantasievollen Kostümen, angeführt vom Funkenmariechen und dem Festwagen
mit der hoch auf der Hebebühne stehenden Bürgermeisterin, in Bewegung.
Dass Surup dabei vorübergehend im weit ausladenden Geäst des Baumes am
Thie verschwand, kommentierte Moderator „Crazy Olli“ mit den Worten „Jetzt
haben sie ihre Bürgermeisterin entsorgt“, und Moderatorin Sabrina
Derstappen ergänzte: „Der Fahrer ist wohl von der anderen Partei“.
Surup hat den Ausflug ins Geäst gut überstanden und vernahm zusammen mit
den meisten der rund 600 Einwohner nach gut 20-minütigem Umzug durch den
Ort: „Bühren hat die Wette gewonnen.“ Das Urteil von Frank Breese von der
Rechtsabteilung des Senders wurde von den Bührenern, die aus dem
Nachbarort Barlissen unterstützt wurden, live mit lautstarkem Jubel über
den Äther geschickt. Surups Fazit: „Ich bin begeistert, wie toll alle
mitgemacht haben. Eine Super Sache.“ Jetzt träumen die Bührener vom
Mega-Konzert in ihrem Ort.
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