Bericht GT 25 09.06

Bürgermeisterin Ute Surup im Geäst „entsorgt“
 

Bürgermeisterschaft von Hit Radio Antenne: Bühren meistert Aufgabe / Karnevalszug zur Kirmes

Bührens Bürgermeisterin Ute Surup hat ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert und den Ort für die Endrunde der Hit-Radio-Antenne-Aktion Bürgermeisterschaft qualifiziert. Mit tatkräftiger Unterstützung der Einwohner hat sie einen Karnevalszug mit Funkenmariechen, Spielmannszug, geschmücktem Wagen und Kamellen organisiert.

Bühren
(be). Ihrer Tochter hatte Bührens Bürgermeisterin zu verdanken, dass am Sonnabend ein Radio-Team das Kirmesprogramm bereichert hat. Sie hat Ute Surup für die Bürgermeisterschaft von Hit Radio Antenne angemeldet. Am Dienstag erfuhr sie, dass Bühren als einer von insgesamt 19 Orten die Chance hat, ein großes Live-Konzert mit Musikstars zu gewinnen. Voraussetzung war, dass sie die Aufgabe der Radioleute erfüllt.
Und die erfuhr sie nach einigen „aufregenden Tagen“ am Freitag um 6.40 Uhr live in der Sendung „Lennert & Co“: Organisiere einen Karnevalsumzug mit allem, was dazu gehört. Kein Problem für die Bührener. Pünktlich am Sonnabend Mittag setzten sich zwölf Gruppen mit geschmückten Wagen und fantasievollen Kostümen, angeführt vom Funkenmariechen und dem Festwagen mit der hoch auf der Hebebühne stehenden Bürgermeisterin, in Bewegung. Dass Surup dabei vorübergehend im weit ausladenden Geäst des Baumes am Thie verschwand, kommentierte Moderator „Crazy Olli“ mit den Worten „Jetzt haben sie ihre Bürgermeisterin entsorgt“, und Moderatorin Sabrina Derstappen ergänzte: „Der Fahrer ist wohl von der anderen Partei“.
Surup hat den Ausflug ins Geäst gut überstanden und vernahm zusammen mit den meisten der rund 600 Einwohner nach gut 20-minütigem Umzug durch den Ort: „Bühren hat die Wette gewonnen.“ Das Urteil von Frank Breese von der Rechtsabteilung des Senders wurde von den Bührenern, die aus dem Nachbarort Barlissen unterstützt wurden, live mit lautstarkem Jubel über den Äther geschickt. Surups Fazit: „Ich bin begeistert, wie toll alle mitgemacht haben. Eine Super Sache.“ Jetzt träumen die Bührener vom Mega-Konzert in ihrem Ort.