Freiwillige Feuerwehr Bühren


Feuerwehrgerätehaus

Historische Entwicklung bis zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

Angesichts des als Baustoff für die Häuser verwendeten feuergefährlichen Holzes und den Gebrauch von Kienspan und Kerzen als Lichtquelle schrieb das Amt Münden jeder Gemeinde eine gewisse Zahl an "Feuergerätschaften" für die Brandbekämpfung vor. Über das Vorhandensein und die Zahl musste jährlich berichtet werden. Von 1771 liegt die älteste Meldung dieser Art vor. F. B. Jünemann berichtete hierüber in der Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bühren, aus der nebenstehende Abbildung von einem Haken und einem Ledereimer stammt. Aus seiner Auflistung der jährlichen Meldungen geht hervor, dass sich vor allem die Zahl der Ledereimer im Laufe der Jahre vermehrte. Dies ging darauf zurück, weil jeder neue Einwohner (Reiheleute wie Häuslinge) einen neuen Feuereimer (27 Mgr.) bezahlen musste.

 

Als am 5. Oktober 1985 das oben abgebildete neue Feuerwehrhaus unter Beteiligung von Abordnungen der Samtgemeindewehren, der Verwaltungen von Samtgemeinde und Landkreis (seit 1972) Göttingen "zur offiziellen Einweihung und Schlüsselübergabe" zum ersten Mal besichtigt werden konnte, meinte Bürgermeister Arnold Korf erleichtert: "Das Warten hat sich gelohnt!" Als der Architekt in seiner Ansprache sogar darauf hinweisen konnte, dass der Kostenanschlag von DM 350.000,‑ um 100.000,- unterschritten wurde, sah man rundum fröhliche Mienen, die sich bei der folgenden Feier weiter aufhellten und alle vorhergegangenen Kontroversen vergessen ließen. Zum Zeitpunkt des 40‑jährigen Jubiläums 1976 hatte sich die Zahl der Mitglieder von 14 im Gründungsjahr 1936 auf 40 aktive und 12 passive Wehrmitglieder erhöht. Im Jahre 2000 bestand die Gesamtstärke der Freiwilligen Feuerwehr Bühren aus 80 Personen. Hiervon sind 26 Aktive und 16 Jugendliche, so dass man sich um den Nachwuchs keine Sorgen zu machen braucht. Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung sorgten insbesondere die Ortsbrandmeister. Ihre Namen werden untenstehend aufgeführt:

 Albert Lösekrug           1936 bis 1939

Hermann Dörhage        1939 bis 1945*

Herbert Detmer            1954 bis 1977

Rudi Krekeler               1977 bis 1987

Walter Krekeler           1987 bis 1993

Hartmut Bührmann        1993 bis 2001

Holger Kamm              2001 bis 2006

Oliver Pagel              seit 2006

 

Pressebericht der JHV vom 10. Febr. 2003 Presse

Rundschreiben Samtgemeinde-Feuerwehr-Wettbewerbe Mai 2003 Termine

Presseberichte HNA und GT über die Wettbewerber 24. - 25. Mai 2003 Presse

Pressebericht HNA "Einzige Jugendwehr mit eigenem Raum" vom 02. Sep. 2003 Presse

Pressebericht der JHV vom 12. Febr. 2005 Presse

Pressebericht der JHV vom 04. Febr. 2006 Presse

Pressebericht der JHV vom 10. Febr. 2007 Presse

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